13. Jahrhundert:
Es wurden erstmals dicke, roh zugeschnittene Holzbretter und später gehobelte Bohlen- Bretter lose nebeneinander verlegt. Man erkannte, dass Holz behaglich, wärmedämmend, einfach zu reinigen und die Oberfläche relativ einfach zu erneuern ist. Mit der Zeit wurden Werkzeuge und Technik soweit verfeinert, dass im 16. Jahrhundert die ersten Parkettböden, ähnlich wie wir sie heute kennen, hergestellt und verlegt wurden.
17. Jahrhundert:
Man begann damit, unterschiedliche Längen und verschiedene Oberflächenbehandlungen miteinander zu kombinieren und entdeckte Edelhölzer aus anderen Kontinenten der Erde. So begann Holz langsam ein Statussymbol der Oberschicht zu werden. In Palästen wurden grosse Säle mit Exotenhölzer in Handarbeit verlegt, später auch Fürstenhäuser und exklusive Edelhäuser mit speziellen Exotenhölzern ausgestattet. Im 17. Jahrhundert wurde Parkett ein fester Bestandteil der Innenausstattung, aus Kostengründen jedoch noch der Oberschicht vorbehalten.
Der Tafelboden wurde in Frankreich erfunden und „thront“ bis heute in vielen Herrschaftssitzen, alten Schlössern und Fürstenhäuser der Barockzeit. Für die Parketttafeln wurden meist edle Hölzer wie Nussbaum, Ahorn, Kirsche, Birnbaum oder Eiche verwendet.
18. Jahrhundert:
Intarsien, Ornamente, Bilder aus Holz und Filets in allen Holzarten und Farbvariationen zeugen vom Höhepunkt der Parkettkunst im 18. Jahrhundert, die mit der Französischen Revolution unterging. Es folgte ein Trend von geometrischen Mustern, mit Kombinationen von Heimischen- und Exotenhölzern.
19. Jahrhundert:
Damals gab es in vielen Orten, in denen grössere Flächen Wald vorhanden waren, auch Parkettfabriken. So auch in Ob- und Nidwalden. Doch die Geschichte nahm ihren Lauf und so sind in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts die meisten dieser Firmen verschwunden. Mit der Kommerzialisierung der Holzindustrie hielt die Maschinenproduktion Einzug. Folglich sanken die Preise und die Nachfrage stieg.
Der kleine Parketthersteller wurde immer mehr vom Markt verdrängt, weil es schwierig war, konkurrenzfähig zu produzieren. Nur wenige Firmen konnten sich etablieren. Daraus sind Parkettkonzerne entstanden.
Die Folge ist: Wissen von Parkettfachmännern der alten Schule gingen verloren. Doch es gibt Aufwind. Innovative Manufakturen und Verlegebetriebe wie wir, halten Gegenstrom und verbessern Produktions- und Verlegeabläufe konstant.
Auch heute ist es möglich, Parkett mit 6mm Intarsien, Blumeneinlagen und Parkettmuster herzustellen.
Wissenswertes
Verlegearten
Philosophie
Parkett – Geschichte
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